Egal ob im privaten Haushalt oder auf einem Firmengelände. Die eigene Sicherheit oder der Schutz der Arbeiter sollte stets im Vordergrund stehen. Gerade deshalb boomt das Geschäft mit dem Verkauf und die Installation von maßgeschneiderten Sicherheitssystemen. Diese Anlagen sind komplex und meist sehr statisch, weshalb oftmals ein Dienstleister hinzugezogen werden muss. Dieser Dienstleister ist sowohl für die Installation als auch die Einstellung und die Wartung verantwortlich. Das wirkt zwar praktisch, weist aber einige potenzielle Sicherheitslücken auf. Die Montage von solch komplexen Anlagen kann nur selten von einem Laien übernommen werden. Im Laufe der Zeit wurden aber immer mehr modulare Sicherheitssysteme auf den Markt gebracht, die genau diese Nische füllen. Modulare Sicherheitssysteme lassen sich ganz einfach anbringen und konfigurieren. Falls danach noch Bedarf nach Aufbesserung bestehen sollte, können zusätzliche Elemente ergänzt werden. Die Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten wird vom Hersteller gewährleistet, sodass ein Kunde genau das erhält, was er sich wünscht.

Der Anbau von Sicherheitssystemen dieser Art ist somit auch gut für den Privatgebrauch geeignet. Speziell bei Mietwohnungen steht das Problem einer Festinstallation im Raum. Hierbei bleiben immer gewisse Makel über, sobald die Anlage wieder entfernt wird. Deshalb sprechen sich viele Vermieter gegen die Installation einer großen Sicherheitsanlage aus. Modulare Sicherheitssysteme ohne Montage bieten auch an dieser Stelle eine gute Alternative. Diese werden nur selten fest installiert und können bei Bedarf direkt wieder abgenommen werden. Durch die Konstruktionsweise lassen sich Fenster und Türen durch die einzelnen Bauteile trotzdem sicher und fest verschließen.

In vielen Anwendungsbereichen ist es aber gar nicht notwendig, dass ein Element der Anlage fest montiert wird. Ein Beispiel hierfür ist die Installation von Kameras am Außenbereich eines Hauses. Hierbei geht es primär um eine gute Positionierung, sodass ein großer Bereich durch die Kameras abgedeckt wird. Sobald die Kamera etwas erkennt, kann der Besitzer informiert werden oder eine Aufnahme wird abgespeichert. Ab diesem Punkt ist es hinfällig, dass die Kamera solide montiert wurde. Falls ein Vandale sich an der Kamera zu schaffen macht, kann sichergestellt werden, dass das Videomaterial trotzdem abgespeichert wird. Daraufhin können entsprechende Schritte eingeleitet werden. Ähnlich funktioniert es bei Bewegungsmeldern oder anderen Elementen, die die Aktivität auf einem abgesteckten Bereich kontrollieren sollen.

Die meisten Sicherheitssysteme sind ausgesprochen kostenintensiv. Ein wichtiger Grund für den hohen Preis ist die Anbringung und die Verwaltung der ganzen Technik. Bei einem Sicherheitssystem ohne Montage entfallen diese Punkte, wodurch auch der Preis erheblich gesenkt werden kann. Sollte es im Laufe der Zeit zu einem Umzug kommen, kann die Anlage einfach abgenommen werden und später in einem neuen Umfeld platziert und eingesetzt werden.